Hundeheilpraktik

Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden: Grundlage der Homöopathie ist eine Heilmethode, bei der hochverdünnte mineralische, pflanzliche und tierische Substanzen eingesetzt werden. Oft hilft eine homöopathische Behandlung, wenn die Schulmedizin keinen Rat mehr weiß. Auch in der Tiermedizin werden homöopathische Mittel zunehmend mit großem Erfolg eingesetzt.

Das Interesse an Naturheilverfahren ist auch in der Welt der Hundehalter in den letzten Jahren gestiegen. Immer mehr Hundehalter suchen Alternativen zur Veterinärmedizin, weil sie oft, gerade in Bezug auf chronische Krankheiten, eine unterstützende Behandlung ohne Nebenwirkungen wünschen. Bei den meisten Naturheilverfahren werden Körper und Psyche gleichermaßen berücksichtigt, das heißt, es wird ganzheitlich behandelt . Die Naturheilverfahren versuchen nicht Symptome zu beseitigen oder zu unterdrücken, sondern den Organismus als Ganzes zu heilen.

Ein Tierheilpraktiker ist kein Mediziner, sondern ein Anwender verschiedener Naturheilverfahren wie z.B. Homöopathie, Bach Blüten Therapie, Phytotherapie, Akupunktur, Eigenbluttherapie, Bioenergetik, und Hydrotherapie, und auch für die Beratung des Tierhalters zu Fragen der Tierhaltung, Tierpsychologie, Erziehung, Ernährung, Fortpflanzung und des Tierschutzes zuständig.

Ein ganz wichtiger Punkt bei der ganzheitlichen Heilkunde ist die Vorbeugung vor Krankheiten. Zur gesunden Erhaltung des Tieres gehören auch Erziehung, Auslauf, artgerechte Haltung, Beschäftigung, Zuneigung und Ernährung, wobei die Ernährung wahrscheinlich das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit ist.

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